Tragwerke - Gutachten für Holztragwerke

Leistungen

Bei Neubauvorhaben und beim Umbau vorhandener Bausubstanz erstellen wir im Rahmen der Tragwerksplanung die prüfbare Genehmigungsplanung einschließlich aller erforderlichen Statischen Berechnungen mit den Nachweisen der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit sowie des konstruktiven Brandschutzes. Die zugehörige Ausführungsplanung umfasst die Erstellung aller für die Bauausführung benötigten Tragwerksausführungszeichnungen und Materiallisten.

Tragwerksplanung bedeutet für uns immer Statik und Baukonstruktion und Bauphysik.

Die Baukonstruktion, das heißt die Wahl der "richtigen" Baustoffe, Bauverfahren und die Detaillierung des Bauwerks gehört eigentlich zu den klassischen Aufgaben des Entwurfsverfassers, in der Regel eines Architekten. Das Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Manfred Wunderlich kann jedoch bei rechtzeitiger Hinzuziehung während der Entwurfsphase durch eine zielgerichtete bautechnische Beratung ein Bauvorhaben in Bezug auf die Ausführbarkeit und Wirtschaftlichkeit in jedem Fall positiv beeinflussen. Dabei werden insbesondere folgende Punkte berücksichtigt:
Der vorbeugende Brandschutz,
die Bauphysik (unter anderem Feuchteschutz, winterlicher und sommerlicher Wärmeschutz) undmaterialspezifische Entwurfskriterien (zum Beispiel HolzBau, Mauerwerksbau, Abdichtungstechnik).

Auch wenn die Statischen Berechnungen oder bauphysikalischen Nachweise von einem anderen Ingenieurbüro aufgestellt werden, ist die unabhängige Beratung durch SachBau® - Sachverständige Bauingenieure immer zu empfehlen, zum Beispiel im Rahmen einer planungs- und baubegleitenden Qualitätsüberwachung.

Unser Spezialgebiet ist der HolzBau, vom Einfamilienhausdach bis zu räumlichen Ingenieurholzbau-Konstruktionen, sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten.

Ausgewählte Bauvorhaben

Sporthalle Schloßstraße in Berlin-Charlottenburg (1988)

Das hölzerne Dachtragwerk einer Sporthalle im 5. Obergeschoß überspannt eine Grundfläche von 23 m x 44 m und hat eine Firsthöhe von 12 m über dem 4. Obergeschoß. Die Tonnenschale mit einem Stich von 7 m wurde als punktgelagerte räumliche Stabwerkskonstruktion berechnet. Den giebelseitigen Abschluss bildet auf der einen Seite eine massive Brandwand und am freistehenden Giebel eine gekrümmte Walmdachfläche.

Die gekrümmt und gegenüber der Stablängsachse verdreht hergestellten Brettschichtholzstäbe sind an den Knoten mit zwei übereinander liegenden, eingeschlitzten Stahlblechen und Stabdübeln biegesteif verbunden.

Tragwerk: RLK RautenLamellenKonstruktion
Foto: Arbeitsgemeinschaft Holz e.V.

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Rathaus in Landau/ Pfalz (1988)

Tragwerk: RLK RautenLamellenKonstruktion

Foto: Ingenieurbüro Römer, Landau.

Die Überdachung des Ratsaales des Rathauses Landau in der Pfalz erfolgte mit vier trapezförmigen Tonnenschalensegmenten, die als komplettes räumliches Stabtragwerk berechnet wurden. Die vier vorgefertigten, einsinnig gekrümmten Elemente wurden mit einem Kran an die Einbaustelle im Innenhof des Rathauses transportiert und über dem Ratsaal mit wenig Montageaufwand zusammengefügt.

Die Stäbe aus gekrümmt hergestelltem Brettschichtholz sind an den Knotenpunkten der nahezu quadratischen Netzmaschen mit bauaufsichtlich zugelassenen Kreuzschlitzschrauben verbunden.

files/bilder/content/front2.jpg Tragwerk: RLK RautenLamellenKonstruktion
Foto: Ingenieurbüro Römer, Landau.

Um- und Ausbau des Dachgeschosses Clayallee in Berlin-Zehlendorf

Text in Bearbeitung.